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Ebay analysiert ab 21.4. Kundendaten -Dringender Handlungsbedarf!

Ebay: Deine persönlichen Daten fürs KI-Training – Widerspruch bis zum 21. April möglich!

Am 21. April tritt bei Ebay eine neue Datenschutzerklärung in Kraft. Ab dann kann die Verkaufsplattform deine personenbezogenen Daten nutzen, um Künstliche Intelligenz zu trainieren. Falls du das nicht möchtest, solltest du jetzt aktiv werden!

Was bedeutet das für dich?

Ebay plant, deine Daten nicht nur zu speichern, sondern sie auch für KI-Training zu verwenden. Möchtest du das verhindern, musst du aktiv widersprechen. Und zwar so:

Hast du die E-Mail „Aktualisierung der ebay-Datenschutzerklärung 2025“ bekommen?

Vielleicht erinnerst du dich an die Nachricht vom 20. März – dort hieß es beruhigend: „Sie brauchen nichts weiter zu tun.“ Doch genau das könnte bedeuten, dass Ebay deine Daten für KI-Training nutzt! Willst du das nicht, musst du bis zum 21. April aktiv widersprechen.

Und selbst wenn du die Mail nicht bekommen hast – oder dich nicht daran erinnerst – gilt obiges. Du musst JETZT handeln.

Warum ist das wichtig?

Ebay gibt an, deine persönlichen Daten nicht nur für sich zu nutzen, sondern sie auch mit Daten aus anderen Quellen zu verknüpfen, darunter:

  • öffentliche Online-Informationen
  • Wirtschaftsauskunfteien
  • mit Ebay verbundene Unternehmen
  • Social-Media-Konten bei Nutzung von Single-Sign-On

Klingt harmlos? Ein realistisches Szenario zeigt mögliche Probleme: Angenommen, dein Name taucht im Zusammenhang mit einer Insolvenz im Internet auf – egal, ob es wirklich um dich geht oder eine andere Person mit gleichem Namen. Ebay könnte diese Information automatisch mit deinem Konto verknüpfen. Die KI könnte daraus den falschen Schluss ziehen, dass du nicht mehr kaufen darfst – mit möglichen negativen Folgen für dich.

Was kannst du tun?

Verbraucherschützer empfehlen dringend, sich bis zum 21. April 2025 unter gegen die Nutzung deiner Daten fürs KI-Training auszusprechen. Danach wäre es zwar noch möglich, doch deine Daten könnten bereits in die KI eingeflossen sein – und das lässt sich nicht rückgängig machen.

Was noch?

Auch andere Konzerne wollen ihre KI mit Nutzerdaten füttern. Das ist bereits der Fall bei Doctolib, und wird jetzt auch für Meta (Facebook, Instagram, Whatsapp) kommen. Wenn du das nicht willst, musst du dich aktiv darum kümmern und dir die entsprechenden Stellen, an denen du widersprechen kannst, heraussuchen.