Fishnet Rückspiegel September
Deutschlands Wirtschaft ist in Schockstarre verfallen – „nichts geht mehr“ sagen viele. Manche hören auf, andere verkleinern sich. Sehr viele kämpfen, jeden Tag. Da hilft es auch nicht, dass „Wirtschaft zu 50% Psychologie ist“, wie manche so gerne sagen. Auch bei unserem Partner IT Recht Kanzlei ist man sauer. Lesen Sie gerne deren Wutartikel zum Thema Regulierungswut.
- Barrierefreiheit ab 2025: umfangreiche FAQ online
- Visa: Noch einfacher bezahlen durch „Click to pay“ – keine Kreditkartennummern mehr eintippen. Bis Ende des Jahres soll ein Drittel der deutschen Top-20 Onlinehändler Click to Pay anbieten.
- Kaufland hat nun auch in Österreich einen Online-Marktplatz. Passend dazu, ein Weihnachtsgeschenk, auch für Deutsche: 3 Monate kostenlos bei Kaufland verkaufen
- Hersteller von Elektrogeräten müssen sich nicht nur in Deutschland registrieren – sondern ggf. auch in den Ländern, in die sie verschicken. Mehr dazu hier.
- Tupperware stellt Insolvenzantrag
- Das halten die Deutschen für die besten Onlineshops 2024. Spoiler: weltbild.de hat es in die Liste geschafft. Hat ihnen auch nicht mehr geholfen.
- Nur 5% aller Produkte aus asiatischen Onlineshops sind ohne Mängel. Mal sehen, wie die GPSR einschlägt, wenn die alle einen EU-Vertreter benennen müssen, der dann auch greifbar und haftbar sein muss (und wie lange sich ggf. Strohmänner dafür hergeben, bis es ihnen an den Kragen geht).
- Und zuletzt: DHL erhöht Preise für Geschäftskunden
Das war die Kurzübersicht für September, verlieren Sie nicht Ihren (Galgen)humor und vergessen Sie nicht die GPSR – viele Händler scheinen das aktuell noch zu verdrängen.